Impulse im Kreislauf: Landsteiner vereint Kunst und Technik
Der Künstler Herbert Golser hat für die Firma Landsteiner im Kreisverkehr Richtung Kruppstraße ein Kunstwerk errichtet.
AMSTETTEN. Am Kreisverkehr Richtung Kruppstraße zieht seit Kurzem ein außergewöhnliches Kunstwerk die Blicke auf sich: Der österreichische Bildhauer und Installationskünstler Herbert Golser hat in Zusammenarbeit mit der Firma Landsteiner eine Installation geschaffen, die sich bewusst der natürlichen Veränderung durch Witterung aussetzt. Die gezielte Oxidation der durch PV-Energie beleuchteten Metallhalme symbolisiert dabei den Prozess des Reifens über die Zeit hinweg – ein leises, aber kraftvolles Statement zur Verbindung von Technik, Natur und Zeit.
Bei einem Lokalaugenschein bedankten sich Bürgermeister Christian Haberhauer und Kultur-Stadtrat Stefan Jandl im Beisein von Thomas und Lukas Landsteiner für die Umsetzung dieser besonderen Idee. Das Projekt unterstreicht nicht nur die Bedeutung von Kunst im öffentlichen Raum, sondern auch das langjährige Engagement des Unternehmens in der Region.
Seit der Gründung durch Ing. Erich Landsteiner in den 1970er-Jahren ist die Firma mit der Stadt eng verbunden – sei es durch Infrastrukturprojekte, Lehrlingsausbildung oder vielfältige Unterstützung sozialer und kultureller Initiativen. Dieses Engagement zeigt sich unter anderem im Sponsoring für Bildungsprojekte wie dem MakerSpace[A], der Förderung des Hilde Umdasch Hauses oder durch Beiträge zur Erwachsenenbildung und Vereinslandschaft.
Besonders in der Lehrlingsausbildung setzt Landsteiner Maßstäbe: Erst heuer wurde ein Lehrling des Unternehmens Landesmeister bei den Lehrlingswettbewerben – eine von vielen Auszeichnungen, die für die hohe Ausbildungsqualität sprechen. Die Anerkennung als bester Ausbildungsbetrieb in der Elektrotechnik 2025 ist ein weiterer Meilenstein.
So verbindet sich mit dem Kunstwerk im Kreisverkehr nicht nur Gestaltung mit Technik, sondern auch ein Stück Stadtgeschichte mit einem Blick in die Zukunft.